Angst zu haben, wer kennt das nicht? Sie beginnen zu hyperventilieren, zittern und schwitzen, oder erleben Übelkeit, Schmerzen in der Brust und Beklemmungsgefühle. Jeder kennt diese körperlichen Reaktionen in vermeidlichen Gefahrensituationen oder unter hohem Stress. Allerdings erleben einige Menschen diese und weitere körperliche Symptome als Panikattacken ganz plötzlich, ohne einen direkten Auslöser oder, dass es biologische Ursachen dafür gäbe. Panikattacken dauern meist 15-20 Minuten an und ihre Abstände können zwischen Stunden, Tagen oder Wochen variieren.
Sowohl die Angstgefühle während der Attacke, die sich häufig als Angst vor Kontrollverlust oder dem eigenen Tod ausdrücken, als auch die steigende Angst vor einer erneuten unberechenbaren Panikattacke - die Angst vor der Angst - stellt eine enorme Belastung im Alltag dar. So führen die Panikattacken häufig dazu, dass Betroffene ihren gewohnten Tagesablauf und Aktivitäten stark anpassen, um unangenehme Situationen zu vermeiden.
Was sind die Ursachen einer Panikstörung? Häufig sind es einschneidende Lebensereignisse, wie z.B. Heirat oder Tod eines geliebten Menschen, andauernde hohe Stressbelastung und auch belastende Erlebnisse aus der Kindheit. Erst Warnzeichen können erhöhtes Herzklopfen, Unruhe und Schlafprobleme sein. Jährlich erleben ca. 11% der Erwachsenen eine Panikattacke und bei ca. 2 - 3% entwickelt sich daraus eine Panikstörung. Frauen sind in der Regel doppelt so häufig von dieser psychischen Erkrankung betroffen wie Männer.
Panikstörungen können ein schreckliches Gefühl auslösen. Doch es gibt viele Möglichkeiten sie gut zu bewältigen. Hier sind einige Tipps, die euch helfen können, um Panikstörungen zu bewältigen. Zunächst ist es bei der Panikstörung äußerst wichtig sich organisch gründlich untersuchen zu lassen. Wenn andere Krankheiten ausgeschlossen wurden ist es wichtig sich klarzumachen, dass Angst zwar ein sehr unangenehmes, aber eben nur ein Gefühl ist und einem nicht wirklich etwas anhaben kann.
Sport hilft das überschüssige Adrenalin im Körper abzubauen und die hohe Grundanspannung zu reduzieren. Es hilft besser in den parasympathischen Innervierungszustand zu kommen und baut Stress ab. Genauso effektiv können Atemübungen, Yoga und Übungen zur Achtsamkeit sein, die zur Beruhigung und dazu den Stresslevel zu senken führen. Regelmäßig angewendet können sie weiteren Panikattacken vorbeugen. Auch positive Affirmationen sind in solchen Situationen hilfreich. Sag dir positive Dinge und richte deinen Fokus auf Positives, um deine Ängste zu überwinden. Weiter kann es hilfreich sein etwas zu tun, dass dir Freude bereitet um deine Aufmerksamkeit von deinen Ängsten abzulenken.
Auch Leanto kann hier hilfreich sein. Es wurde als Entspannungsgerät entwickelt und getestet, um Stress zu reduzieren. Es bietet die Möglichkeit, im Alltag auf Knopfdruck auf ansteigenden Stress und Angstgefühle sofort zu reagieren und trotzdem deiner Beschäftigung weiter nachgehenzu können. Du musst keine Situationen im Leben mehr vermeiden, sondern kannst dein Leben in vollen Zügen entspannter und glücklicher weiterleben.
Wenn du das Gefühl hast, dass du deine Ängste nicht alleine in den Griff bekommst, such dir bitte professionelle Hilfe.
Nimm dir Zeit um diese Tipps auszuprobieren. Mit etwas Geduld und Unterstützung kannst du deine Panikstörungen in den Griff bekommen. Wir wünschen dir viel Erfolg dabei.